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3. Woche
Das säuglingshafte ging jetzt rasch verloren, unsere Lütten wurden in dieser Woche zu kleinen Hunden. Mit dem Öffnen der Augen und der Ohren entdeckten sie allmählich ihre Umgebung. Sehfähigkeit, Gehör und Geruchssinn entwickelten sich rapide. Noch unbeholfen begannen sie zu krabbeln, neugierig lauschten sie den Umgebungsgeräuschen und unternahmen erste Spielversuche mit den Geschwistern. Das vordere Brett der Welpenkiste haben wir entfernt und jeden Tag erweiterten die Welpen ihren Radius. Die Welt außerhalb ihrer Kiste dürfen sie aus eigenem Antrieb erfahren und erkunden und so ihre Sinne trainieren. Das wird ihnen später helfen, Stresssituationen gelassen zu meistern.
 Brei für alle
Nach der Wurmkur für alle –igitt, die schmeckte nicht-, haben wir mit Beginn der dritten Woche angefangen zuzufüttern. Zuerst konnten sie nichts mit der Futterschüssel anfangen, doch dann begannen plötzlich die Näschen zu zittern und happ, schlabber, schlürf, probierten sie vorsichtig die milchige Breimahlzeit. Zuerst liefen einige noch hindurch. Von oben bis unten breiverschmiert, leckten sie sich dann gegenseitig sauber. An den Tischmanieren arbeiten wir also noch.
Carreau schaute fasziniert und verwundert zu, wie ich ihre Welpen zum ersten Mal fütterte. Auch ihr schmeckte der Welpenbrei sehr. Sie löst sich nun ein wenig von ihren Welpen, will einfach mal wieder bei uns sein.
Und so heißen unsere Racker...
Inzwischen haben wir die Namenssuche beendet. Unsere Welpenerwerber und unsere Kinder haben sich sehr viel Mühe geben und folgendes ausgesucht:
- für die Jungs:
- Alf-Bennet
- Ali
- Andiamo
- Asterix
- für die Mädels:
Wer welchen Namen ausgesucht hat, verraten wir an dieser Stelle nicht. Vier Welpen haben ihre Familie schon gefunden. Ein Mädel und drei Jungs sind noch zu vergeben.
   
   
Mit der nächsten Woche, der 4. Woche, beginnt die wohl aufregendste und wichtigste Zeit im Leben der kleinen Hunde. Inzwischen stehen sie recht sicher auf ihren Beinchen. Sie werden nun ihre Umwelt erobern. Zur 4. Woche...
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