zurück Welpentreff des B-Wurfes im Mai 2010 Beim B-Banden-Treff im Mai waren wir nur zu dritt, weil so mancher Familienkalender leider andere, wichtigere Termine enthielt. Schade!!! Einen Vorteil hatte es dennoch: Wir schaftten richtig was. Wir haben intensiv zu diesen Themen gearbeitet:  Das Anti-Jagdtraining darf auch in der Ausbildung des Hütehundes nicht fehlen. Unsere Briards sind Sichtjäger. Sie reagieren auf schnelle Bewegungen und werden davon „wie magisch“ angezogen, nicht nur Wild, sondern auch das Auto, der Jogger am Horizont kann Hetzverhalten auslösen…. In der folgenden Woche waren wir übrigens gleich zum Praxistest im Tierpark. Wir waren überrascht, wie stark erregt unsere Youngster doch auf die Wildtiere reagierten, welche Faszination diese auf unsere Hunde ausübten… Schicker Pony: Darf man, darf man nicht, muss man gar die Augen des Briards freischneiden? Oder tut es eine Spange oder ein Zopf? Wohl kaum eine andere Frage bewegt die Gemüter rund um den Briard mehr als diese. Wir standen Rede und Antwort und zeigten, wie der Pony Briard-gerecht gebändigt werden kann, so dass der Hund gut sieht und das Ganze auch noch nett anzusehen ist!? Oder? Durchblick: Die ausgedünnten Ponyfransen fallen nur noch wie ein Schleier über die Augen. Carreau kann hindurchschauen. Frisch frisiert: Eine Spange im Pony legt die Augen wie hier bei Carreau jederzeit frei. Das ist wichtig, bei vielen Aktivitäten. Fast blind?: Der natürliche Haarschopf der Briards wächst meist viel zu dicht. Damit er gucken kann, müssen wir nachhelfen.  Bewegungsstudie: Hier schön zu sehen, dass im Spiel der ausgedünnte Pony die Sicht frei gibt.  Gas geben: Sich so souverän bewegen und alle Begegnungen sicher meistern kann der Briard nur, wenn er seine Umgebung wahrnehmen kann. Übrigens gehören diese schönen braunen Augen Andiamo "Carlos", einem Rüden aus unserem A-Wurf. Hundebegegnungen gelassen meistern. Wie verhalte ich mich richtig? Wie können Konflikte vermieden werden? Mit dem eigenen Hund einem entgegenkommenden, evtl. schon von weitem an der Leine pöbelnden Artgenossen gesittet zu begegnen, ist ein kleines Kunststück, aber machbar… Gösselkirmes und Gelassenheit: Wie passt das zusammen? Wir besuchten die Kirmes in Geseke, ließen viele Reize wie die Menschenmenge, lärmende Karussells, Luftballons, Kinderwagen, Zuckerwatte- und Gyrosduft auf unsere Briards einwirken, um den Umgang mit stressenden Umweltfaktoren zu erlernen, oder kurz: Gelassenheit zu trainieren. Erstaunlicherweise stutzten unsere Youngster bei einer ratternden Eisenbahn, die für Kleinkinder langsam die Runde zog, und an der Manege mit den Ponys. Sooo Große waren ihnen unheimlich, während die vielen Memschen, der Lärm und die schnellen Bewegungen der lauten Fahrgschäfte sie hingegen nicht zu beeindrucken vermochten.   Unsere Fotogalerie - zum Vergrößern bitte auf ein Bild klicken!