8. und 9. Woche: Abschied nehmen
Papa Monty zu Besuch
Sehr viel Anklang fand Montys Besuch. Der Papa unserer Welpen schaute an einem Samstag bei strahlendem Sonnenschein vorbei. Viele neue Familien unserer Lütten nutzten die Chance, bei diesem Treffen dabei zu sein. Sie wollten Monty kennen lernen. Der Papa der Welpen, der seinen Chef und Frauchen mitgebracht hatte, begutachtete wohlwollend und sehr freundlich seinen Nachwuchs. Diesmal konnte er auch mit Carreau wieder richtig toben. Es war sehr nett anzusehen, wie gut diese beiden Hunde sich verstehen. Es wurde ein ereignisreicher Nachmittag, an dem es ganz viel zu erzählen gab und auch die Zweibeiner viele nette Kontakte knüpften. Das nächste Treffen ist fest geplant.
Die letzten Tage auf dem Janischhof
Die Welpen erkundeten ihr Terrain ausgiebig. Einer war immer aktiv, forderte bellend zum Spiel auf, ärgerte und grummelte den Nächsten an. Sie wurden nicht müde, Rangordnungsspiele anzuzetteln. Abwechselung boten ihnen unsere kleineren Ausflüge. Sie erkundeten Haus und Garten, die nähere Umgebung mit Feldern, Wiesen und Wald, und fuhren probehalber mit dem Auto. So gab es vielfältige neue Anregungen, Gerüche, Geräusche, Auslauf und Begegnungen mit unbekannten Spaziergängern und fremden Hunden, die sie alle meisterten.
Nach neun aufregenden Wochen, wird es bei uns auf dem Janischhof nun immer ruhiger. Nach und nach sind die Briardkinder umgezogen:
Als erster ging „Alf“, der Herr mit viel Charme und dem weißen Bändchen. Er hält nun seine Mädels der Familie Peitz in Paderborn auf Trab. In der ersten Welpenstunde hat er bereits gezeigt, dass ein echter Kerl in ihm steckt. Frauchen hat schon vorsorglich weiterführende Erziehungsmaßnahmen ins Auge gefasst....
Danach schloss Madame rot, „Abby“, ihr neues Rudel, die Familie Michel, ins Herz. Kaum im neuen Heim in Sonsbeck eingetroffen, hat sie gefressen, ein Schlückchen getrunken und danach geschlafen. Ein vielversprechender Auftakt....
Unsere Madame rot-schwarz „Mücke“, die laut Stammbaum Aiko heißt, bezog ein neues Zuhause bei Familie Isermann in Büren. Und dort setzt sie sich vor die Terrassentür, wenn sie raus muss , und sie frisst auch nicht die Teppichfransen, wenn Frauchen nein sagt. Auch nicht schlecht...
„Ava-Anous“ neues Frauchen, Ulrike Möller-Michael, stellt für unsere quirlige Madame Orange Futterschüsseln, Körbchen und Leckerlies in Geseke bereit. Das finden auch die zahlreichen Nachbarhunde einfach super.....
Familie Kauschke gibt unserem „Waldmeister“, dem gelassen Herrn mit den dicken Pfoten, in Lengerich ein neues Dach über dem Kopf. Noch tagt der Familienrat, ob der Zuwachs mit dem dunkelgrünen Bändchen „Förster“, „Diego“ oder doch noch irgendwie anders heißen soll. In der Ahnentafel steht Ali.
Unser stets gut aufgelegter „Monty-junior“ mit dem orange-roten Halsbändchen oder korrekt „Andiamo“ wird demnächst „Carlos“ gerufen und das Leben der Familie Nolte in Paderborn bereichern. Er bekommt einen großen Bruder, einen erfahrenen Labradorrüden, und die Mädchen Lisa und Theresa sowie Oma und Opa werden ihn ganz bestimmt verwöhnen.
„Anyway“, Madame Rosa, unsere Erste, die im Auto zur Welt kam, wird in der Nähe von Braunschweig auf Familie Pape aufpassen. So bekommt deren quirlige Scharpendoes-Hündin Gianna hoffentlich eine neue, temperamentvolle Freundin und Verstärkung....Obwohl am Futternapf kennt Gianna keine Freunde!?
Der sportliche „Minti“ mit dem hellblauen Bändchen wird nach Hille ziehen. Dort hat Familie Bödecker schon voller Vorfreude Vorbereitungen für die Ankunft von „Asterix vom Janischhof“ getroffen: Rufnamen überlegt und wieder verworfen, eingekauft, Futter besorgt, Hundedecke zurechtgelegt, Zaun besorgt, sich im Skiurlaub gut ausgeruht....
Carreau im Mittelpunkt
Nachdem Carreau ihre Babies entwöhnt hatte, hat sie gern mit ihnen im Welpenauslauf oder beim Toben im Garten gespielt –natürlich nie ohne den einen oder anderen ihrer Racker zur Ordnung zu rufen. Sie hat sich ganz prächtig von der Trächtigkeit und dem Kräfte zehrenden Säugen ihrer Jungen erholt. Sie genießt nun ihre wieder gewonnenen Freiheit in vollen Zügen und strotzt nur so vor lauter Tatendrang. Und auch bei uns rückt sie wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ....und vielleicht halten wir ja schon bald gemeinsam wieder Ausschau nach einem Superrüden!? Wir kennen ja ein paar nette Jungs....
So geht unsere erste, aufregende Welpenzeit zu Ende. Wir freuen uns, tolle Familien für unsere Welpies gefunden zu haben und wünschen allen ganz viel Freude mit den Carreau-Kindern.
Wir hoffen, möglichst viele Briardkinder, möglichst oft wiederzusehen, weil uns ihre Entwicklung sehr am Herzen liegt.
Unsere Abschiedsbilder (mit Mama Carreau versteht sich und teilweise auch mit Papa Monty)
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