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Tatsächlich, die Hundekinder eroberten und entdeckten intensiv ihre Umwelt. Nichts blieb nicht untersucht, die Kreise ihrer Entdeckungsreisen wurden immer größer. Sie wurden nicht müde, den Umgang mit ihren Artgenossen und soziale Verhaltensweisen zu üben. Auch Mama Carreau ließ nun nicht mehr „alles“ durchgehen und nahm sich schon mal „einen zur Brust“. Die betroffenen Briardkinder sahen ganz glücklich aus, wenn sie sich dieser Behandlung wieder entwinden konnten.
Lang dauerten die Spielphasen nicht an. Zufrieden suchten sie sich ein Plätzchen in der Wurfkiste und von einer Sekunde auf die andere lag die kleine Meute im Tiefschlaf.
Die Welpen übten spielerisch hündische Verhaltensweisen ein: sie zeigten Ansätze von Sexualverhalten, sie unterwarfen einander, gingen auf die Jagd, verteidigten Futter und Platz, oder nur mal ihre Ruhe, apportierten Spielzeug und Knochen. Ihre Rollen wechselten ständig, nur durch intensive Beobachtung –das machen wir natürlich nur zu gern - ist erkennbar, welcher Welpe im Wurf der Chef ist, welcher der intelligenteste, welcher der sportlichste, welcher der gelassenste, welcher der geschickteste ist usw.. Kurzum, wer zu welcher unserer neuen Briard-Familien am besten passen könnte. Dazu sammeln wir jetzt täglich neue Eindrücke.
Endlich gibt es etwas anständiges zu beißen...
Außerdem gibt es kein Breichen mehr, die Babyzeit ist vorüber. Die Welpies bevorzugen jetzt feste Nahrung. Mancher eroberte vor lauter Eifer sogar den Napf ganz für sich. Sie knabbern das von uns zunächst vorsichtig angebotene Trockenfutter mit Begeisterung. Und dazu noch einen Schluck Milch von der Mama, die sich jetzt gern schnell vor den nadelscharfen Zähnchen und kratzenden Krallen ihrer Welpen in Sicherheit bringt, das ist das Höchste.
Viel frische Luft und Sonne –wichtig für das Wachstum und die Vitaminentwicklung im Körper- bekamen wir in dieser Woche mit. Der häufige Aufenthalt im Freien, im Abenteuerland, gab ihnen reichlich Gelegenheit, alle Sinne insbesondere den Tast- und Geschmackssinn (Erde schmeckt klasse!) zu erfahren. Und er bot sich -sehr zur Freude unserer Welpenerwerber- zur Sauberkeitserziehung an. Es ist ganz wunderbar, dass uns alle neuen Briard-Familien so rege besuchen und die Entwicklung „ihrer“ Lütten mit viel Interesse und Vorfreude begleiten.
Als uns ein siebenjähriger Klassenkamerad meiner Kinder besuchte und sah, wie ich die kleinen und großen Bescherungen im Welpenauslauf beseitigte, fragte er: „Warum fütterst du die, wenn doch alles unten wieder rauskommt?“
Zuhause gesucht
Für die drei Jungs Ali, Asterix und Andiamo und das Mädel Anyway suchen wir noch das passende Zuhause. Daran hat sich seid der vergangenen Woche (fast) nichts geändert. Es gibt einige nette Anfragen und Kontakte, aus denen voraussichtlich, was wird!? Wir erwarten Interessentenbesuch zum Wochenende.
Wer Interesse an einem unserer Welpen hat, den möchte ich unbedingt ermutigen, sich möglichst rasch zu melden. Es macht einfach Spaß, möglichst viel vom Aufwachsen der kleinen Meute mitzubekommen.
P.S. Übrigens freue ich mich riesig über die tolle Annahme meiner Homepage. Inzwischen wurde sie fast 1.900 Mal besucht, täglich werden jetzt 50 bis 60 Klicks registriert.
Wenn Sie so jemand sind, der mitliest und mitfiebert, dann schreiben Sie mir doch mal eine email. Ich freue mich sehr über Post und wüsste natürlich nur allzu gern, wer „zu Besuch war“. Für den 2.000 Besucher halte ich eine Flasche Sekt bereit.
   
   
   
Ich hoffe, dass sie sich weiterhin sehr gut entwickeln....Dazu schreibt der Autor in meinem Fachbuch für Hundezucht folgendes: „Wenn die Welpen 5 Wochen alt sind und so richtig zu spielen beginnen, gleicht der Welpengarten einem Chaos.“ Das und mehr zeige ich Ihnen dann in der kommenden Woche....Zur 6. Woche
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